Würzen und Heilen

 

 

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Beifuss

 

Am Weg- oder Feldrand oder in der Nachbarschaft von Büschen und Hecken blüht das Kraut von Juni bis September. In der Blütezeit ist die Konzentration der Wirkstoffe am höchsten. Beifuß gibt es weltweit. Da er allgegenwärtig ist, braucht er im Garten nicht extra angepflanzt werden.Verschiedene ätherische Öle, Bitter- Gerbstoffe sind die appetitanregende und verdauungstördernte Wirkung verantwortlich. Alle Wirkungen des Wermut treffen auch auf den Beifuß zu. Die Anregung der Säfteproduktion in Magen, Darm und Leber (Galleproduktion) ist deshalb schonender für´s Gewebe.

Den Geruch von Beifuß weckt bei vielen die Gedanken an Gänse- oder Entenbraten. Fette, schwer im Magen liegende Speisen, Schmalzbrote, Käse und Eier sind ein Fall für ein Gewürzteam aus Basilikum, Beifuß, Rosmarin und Thymian.

Tipp: Nur die gelben bis rötlichen Blütenköpfchen der oberen Triebspitzen zum Würzen nehmen. Süß kann Bitter nicht löschen. Zuviel Beifuß lässt die Speisen bitter werden, deshalb abschmecken.

 

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