Würzen und Heilen

 

 

Home

 

 

Gurkenkraut

 

Aus dem fernen Orient über die arabische Küche über Spanien hat Boretsch sich Mitteleuropa als Wild- und Kulturpflanze erobert. Die genügsame Pflanze braucht nur eines: Ausreichend Wasser. Die Blütenfarbe wechselt. Je jünger die Blüte, desto rosaner der Farbton. Je älter, um so mehr überwiegt das Himmelblau.

In der altarabischen Heilkunst diente Boretsch als schweißtreibendes Mittel. Alle Boretschgewächse, zu denen auch das Lungenkraut gehört, enthalten Schleimstoffe, Mineralstoffe, wenig ätherische Öle, schaumbildende Stoffe und Farben. Schleime und Schaumbildner sorgen für eine Linderung der Beschwerden bei Husten und Heiserkeit.

Gurkengerichte, Salate, „Frankfurter Grüne Soße“, Eintöpfe (Kurz vor dem Servieren hinzugeben.), das Garnieren von Speisen mit den Blüten- sie sind zum Verzehr geeignet- sind nur einige Anwendungsmöglichkeiten.

Tipp: Bevorzugen Sie frischen Boretsch zum Würzen, denn getrocknet verliert er sein Gurkenartiges Aroma. Färben Sie Ihren Küchenessig mit den blauen Blüten.

 

Zurück